Aktive Teilnahme aller Gläubigen

Hier in Deutschland ist der Wunsch große, dass alle Gläubigern in allem mit einbezogen werden. Das ist eigentlich ja auch gut und verständlich und zeigt aktive Teilnahme der Gläubigen. Allerdings sehe ich ein fehlendes Bewusstsein dafür, dass nicht alles in Glaube und Kirche verhandelbar und abstimmbar ist.
Der Glaube umfasst, wer Gott ist und was Er uns mitgeteilt hat.
Wie können wir das wahren unter aktiver Mitwirkung aller? Und wie kann in den Menschen wieder das Bewusstsein gestärkt werden, dass Gotte sie liebt aber Gott unverändertlich ist und wir uns Ihn nicht Zurechtschnitzen können.

Kommentare

Sie haben Recht mit der Aussage, nicht alles in Glaube und Kirche sei verhandelbar. Das Problem ist nur, wer entscheidet das? Der Papst? Er wäre gnadenlos (!) überfordert und Spielball seiner Berater. Außerdem ist der Papst erst seit dem 1. Vaticanum "unfehlbar". Ansonsten ist er "nur" primus inter pares. Wobei manche Kardinäle unter den "pares" eben nur Kardinäle verstehen. Wer also soll entscheiden? Wenn ich akzeptiere, dass der Heilige Geist weht, wo Er will, wo ist dann das Problem, wenn die Gläubigen ihr Glauibensleben mitgestalten? Sie haben Recht, Gott können wir uns nicht "zurechtschnitzen". Dann wäre er nur ein Götze. Aber ist Gott unveränderlich? Ich weiß das nicht. Ich glaube (mit Ihnen), dass Gott ist. Aber seine Eigenschaften werden/wurden ihm von Menschen zugesprochen. Grenzt das nicht auch schon an das "Zurechtschnitzen" eines Götzen?

Gott selbst hat sich offenbart. Er hat sich uns gezeigt und alles mitgeteilt was wir brauchen um seine Kinder und Erben zu werden.
Schlimm wenn die Erben meinen etwas anderes erhalten zu haben, was ihnen zugesagt worden ist.