Akzeptanz, Segen und Berufung für alle Christen ermöglichen

Ich wünsche mir, dass die katholisch Kirsche Menschen unabhängig von ihrem Geschlecht oder ihrer sexuellen Orientierung oder privaten Lebensvorstellung (ob mit oder ohne Wunsch nach Familiengründung) annimmt, den Segen und den Zugang zu allen Sakramenten ermöglicht. Das Studium und die Berufung zum Zugang aller Ämter in der katholischen Kirche soll allen katholischen Christinnen und Christen ermöglicht werden.
Über eine Änderung der bestehenden hierarchischen Machtstruckturen sollte dringend nachgedacht und in Angriff genommen werden.
Dazu sollte die Kirche sich z. B. mit Reformbewegungen wie Maria 2.0 auseinandersetzen, die die Botschaft Jesu und den Menschen in den Mittelpunkt stellen.

Kommentare

Ich finde, dass alle, die an Christus glauben, in der katholischen Kirche respektiert und akzeptiert werden sollte, wobei die katholische Kirche sich jedoch davor hüten sollte, jede Modeerscheinung mitzumachen.
In den 70er und 80er Jahren war es beispielsweise durchaus „modern“ zu glauben, dass Sex mit Kindern etwas „Natürliches“ sei. Auch wenn nicht ganz klar ist, wie sich Verantwortliche (einschließlich der Kardinäle) aus dieser Zeit von dieser Modeansicht beeinflusst haben lassen, wird gerade ihnen heute vorgeworfen, dass sie Beihilfe zum sexuellen Missbrauch an Schutzbefohlene begangen hätten. Es ist noch nicht so lange her, dass ich es mit Bezug auf andere Modeerscheinungen erlebt habe, dass eine Papstoralreferentin in einer heiligen Messe zu einer heidnischen Göttin gebetet hat. Daher frage ich mal:

Wohin soll das mit dem „Akzeptanz, Segen und Berufung für alle“ eigentlich führen?
Wo liegt eigentlich das Problem?