"Bei euch soll es anders sein..."

Die Synode in Rom sollte nicht nur (fast)ausschließlich von Bischöfen (zölibatär lebenden , geweihten (älteren) Männern) zusammengesetzt sein. Frauen, Nichtpriestermänner, queere Menschen wollen nicht nur Voten abgeben. Es sind schon viel zu viele Menschen aus der KIrche ausgetreten, weil sie das System nicht mehr mitragen mövhten und können. Wir brauchen:
- einen Aufbau und Ausbau synodaler Strukturen
- Partizipation aller Gläubigen in wichtigen Entscheidungprozessen (Nicht nur beraten, sondern mitentscheiden
- Dialog auf Augenhöher aller Getauften und Gefirmten (Der geist wirkt, wo er/sie will)
- Nicht nur Bibel teieln, sondern auch Leitungsvollmachten und Entscheidungsvollmachten teilen
- Vielfalt und Diversität zulassen, das ist manchmal anstrengend, aber notwendend, da wir dadurch unseren eigenen Blickwinkel vergrößern und unserem Namen "katholisch" im Sinne von allumfassend alle Ehre machen!!
- Neue Erkenntnisse der Theologischen und anderer Wissenschaften aufnehmen, in einen offenen ehrlichen Dialog bringen und manche lehramtliche Entscheidungen durch die neuen Erkenntnisse revidieren.
- Zugang aller berufenen Menschen zu allen Weiheämtern unabhägig vom Geschlecht
- Abschaffung des Pflichtzölibates
- geteilte Leitungsmacht, Abbau von hierarchischen Strukturen, Gewaltenteilung
- unabhängige Aufarbeitung von sprirituellem Missbrauch und sexuleller Gewalt an Kindern, Jugendlichen, Abhängigen, Ordensschwestern

Das sind m.E. Voarssetzungen, um überhaupt miteinander mit der Kraft des Heilgen Geistes zu ringen, wie wir im 21. Jh. gemeinsam glaubwürdig das Evangelium Jesu Christi leben und verkünden können.

Kommentare

Vielen Dank für diese wunderbare Vision einer synodalen Kirche.
Es ist wohl noch ein weiter Weg, aber wir dürfen nicht aufhören, davon zu träumen.