CREDO

Ich bin jetzt neu auf dieser Seite und habe erst einen groben Überblick gewonnen. Einige Beiträge zeigen tatsächlich in eine gute Richtung. Aber bei der ganzen Diskussion fehlt mir bisher die Besinnung auf das CREDO - unseren Glauben an einen allmächtigen Schöpfer dieser Welt, in der zu Leben uns mit Dankbarkeit erfüllen sollte. Aber wie gehen wir damit um? Klimawandel, Verlust der Artenvielfalt, Zerstörung der Umwelt. Die Kirche hat offensichtlich die moralische Kraft verloren, die Fehlentwicklungen aufzuzeigen und ihnen etwas entgegenzustellen. Nur Papst Franziskus hat zu Beginn der Corona-Pandemie reumütig bekannt, dass die Menschheit nicht auf das Stöhnen der Schöpfung gehört hat.
Jesus hat uns die Frohe Botschaft gebracht, frei von Zwängen zu leben. Den Schriftgelehrten hat er klar gemacht, dass Buchstabentreue in die Irre führt. Gott spricht auch heute noch in Zeichen. Wir müssen sie nur verstehen (wollen). Die Amtskirche ist viel zu sehr mit sich selbst beschäftigt; mit der Sicherung ihrer Macht. Das Gutachten in München hat es auf drastische Weise aufgedeckt. Und nun? Besinnen wir uns auf Gott, den Schöpfer dieser Welt. Wenn wir wieder zu dem Kern vordringen, werden alle filigranen Überlegungen, die nur der Machterhaltung dienen, in sich zusammenfallen. Und wir können uns wirklich wieder als Schwestern und Brüder Jesu und Kinder Gottes begreifen.