Die eigentliche Botschaft des Glaubens aus den Augen verloren

Im Rahmen der im Erzbistum sowie in Deutschland in weiten Teilen stattfinden Reformdiskussionen in bezug auf die katholische Kirche (synodaler Weg) gewinnt man schnell den Eindruck, dass die eigentlichen Glaubensfragen aus dem Blick geraten sind bzw. maximal als Argument für die geforderten Veränderungen von Äußerlichkeiten instrumentalisiert werden.
Die damit einhergehende Relativierung theologischer Glaubens- und Lehrsätze läßt einen angst und bange werden. Als wenn es nur um das Priesteramt für Frauen, die Aufhebung des Zölibats, die Segnung gleichgeschlechtlicher Paare sowie die Zulassung zur Kommunion wiederverheirateter Geschiedener ginge. Hier fehlt doch der Blick auf das Große und Ganze - sowohl in Bezug auf die Lehre des Glaubens als im Hinblick auf die Weltkirche.
Heiliger Vater,
ich bitte Sie, den Gläubigen hierzulande den Weg aufzuzeigen, damit sie wieder zum rechten Glauben finden und dabei begreifen, dass der katholischen Kirche in Deutschland bzw. Teilen ihrer Gläubigenschar nicht die Rolle zusteht, der Weltkirche ihren Reformeifer aufzuzwingen.