Weltsynode 2021-2023

Die Situation im Erzbistum Köln bzw. in der Kirche ist nicht zu ertragen.
Es scheint so, als würde man hier mit Absicht und Berechnung psychisch unter Druck gesetzt werden, indem einem auf direktem Weg das Gefühl des Nichtgewollt-sein vermittelt wird.
Es ist ein dauerhafter Kampf des „Dich wollen wir hier nicht, du gehörst nicht dazu“ und des „Ich versuche alles um mich zu bessern und es richtig zu machen, aber es reicht niemals aus“
Die einzige Konsequenz, die ich nach jahrelangem psychischen Terror aus all dem ziehen kann, ist der Austritt aus der Kirche, obwohl es mir das Herz brechen wird. Aber ich werde hier niemals akzeptiert werden und egal was ich mache, und egal wie sehr ich den Frieden suche, ich werde niemals dazu gehören.
Ich möchte hierzu auch auf den Chatverlauf (Signal Messanger bis zum 06.03.2022) der Vivere Gruppe Köln hinweisen, denn hier zeigt sich offensichtlich, was ich seit Jahren ungesehen in der Kirche durchmachen muss.
Mir wird erst dann beigestanden, wenn ich offiziell den Schritt wage, zu gehen. Erst dann wird Position bezogen, aber dann ist es schon zu spät. Ich denke, wenn ich mir die Austrittszahlen so ansehe, dass ich nicht die Einzige bin, der es so geht.
Ich weiß nicht warum und ich habe schon mehrfach versucht heraus zu finden, was ich ändern kann oder was ich tun soll, damit diese Quälerei aufhört, aber ich habe keine Antwort darauf bekommen.
Es tut mir leid und ich würde diesen Schritt am liebsten nicht tun, aber ich bin emotional am Ende und ich kann diesen Anfeindungen nicht mehr widerstehen, ohne dass ich selbst zu einem Menschen werde, der diese Anfeindungen weitergibt und andere unschuldige Menschen verletzt, weil ich die Last nicht mehr tragen kann.