Falsche Folgerungen

Ja, 4,4% der geistlichen haben in den vergangenen Jahrzehnten Missbrauch betrieben. Aber die Schlussfolgerungen, das hätte etwas mit Frauenpriestertum, der Rolle der Frau in der Kirche oder anderen Reformforderungen zu tun, ist grundfalsch. Hier wird die Missbrauchsaufarbeitung als Vehikel genutzt, um lang gehegte Reformvisionen aus dem progressiven Umfeld zu platzieren. Allenfalls Kontrolle von Macht und Gemeindeleitung in Teams sind aus o.g. Missbrauchsthematik ableitbar. Der Rest ist Kirchenpolitik unter einem falschen Etikett.

Kommentare

Wer hat den hier eine Deutungshoheit? Kommen wir schon wieder in die alten Sphären?