Gemeinsam unterwegs

Sehr geehrter lieber Papst Franziskus, heute las ich in einem Kalender "In dir muss Brennen, was du in anderen entzünden willst"(Augustinus) Ihr gewählter Name ist sicher Programm. Aber was brennt noch in vielen Vertretern der Kirche, in Bischöfen und Pfarrern? Angst Fehler zuzugeben, Macht zu verlieren oder der Hl.Geist? Ich bleibe in meiner Kirche, weil ich nur in ihr was verändern kann, was mir als Laie und Frau aber sehr schwer gemacht wird. Bitte. Unsere Kirche braucht angesichts der unendlichen Schuld, die Vertreter der Kirche im Missbrauchsskandal auf sich geladen haben, ein mutiges, geradliniges, ungewöhnliche, neue Wege gehendes Oberhaupt, das sich nicht von der Machtstruktur abhängig macht und seine vor allem deutschen Bischöfe auffordert, zum Wohle der Kirche zurückzutreten. Und Kirche kann sich nur mit Hilfe des Hl. Geistes von unten erneuern, gemeinsam Frauen und Männer, Laien und Kleriker in einem gleichberechtigten Miteinander.
Es ändert nichts, wenn statt der Männer die Frauen an die Macht kommen. Sondern wir müssen zurück zum Ursprung Apg. 4,32,-37 "Die Gemeinde der Gläubigen war ein Herz und eine Seele." Bitte weisen Sie als Stellvertreter Christi unserer Kirche den Weg der Umkehr und Erneuerung, der gleichberechtigten Mitarbeit von Frau und Mann in Kirche und gehen vorbildhaft voran. Dazu wünsche ich Ihnen Gottes guten Geist und Mut.