Glaubwürdigkeit
Unsere Kirche kann ihre Glaubwürdigkeit nur zurück erlangen, wenn Sie bereit ist - wie Jesus Christus selber - ALLE Menschen gleichermaßen zu lieben und insbesondere den Schwachen einen besonderen Schutz zukommen zu lassen, das heißt konkret: 1. Alle Machtstrukturen in geschwisterlicher Gleichheit aufbrechen und insbesondere Machtmissbrauch konsequent AUFDECKEN und STOPPEN. Hier reicht ein allgemeines Schuldeingeständnis nicht. Ein demütiges Zeichen der Buße mit Öffentlichkeitswirkung kann in bestimmten Fällen nur der Verzicht auf das Amt sein, das nicht verantwortungsbewusst bekleidet, bzw. in welcher Form auch immer, missbraucht wurde. Alles andere verhöhnt die Opfer und reißt weitere schmerzhafte Wunden auf! Auch halbherzige Rücktrittserklärungen - wie im Fall Wölki - machen die Sache nicht besser!
2. Keine Ausgrenzung und Zugangsbeschränkungen zu ALLEN Ämtern innerhalb der Kirche auf Grund der Herkunft, Abstammung, des Aussehens, des Geschlechts, einer Behinderung, der sexuellen Orientierung oder ähnlichem, sprich: Jede*r, der/die die Berufung zu einem Amt in der Kirche ernsthaft in sich spürt, muss zuminedst die MÖGLICHKEIT haben, dieser folgen zu können. Gottes Geist weht, wo er will! Die Abschaffung des Pflichtzölibats versteht sich dabei von selbst!
Lieber Papst Franziskus, viel Kraft, Mut und Gottes Segen zu allen Reformen und Wandlungen, die die Liebe Gottes wieder sichtbar und spürbar machen!
