Kardinal Woelki muß bleiben

Für mich ist Kardinal Woelki ein wichtiger Aktivposten in der Katholischen Kirche. Er ist unerschrocken gegenüber den unchristlichen und unfairen Angriffen aus Medien, Interessengruppen und Lobyisten, die die katholische Kirche schwächen, vielleicht sogar abschaffen wollen. Er hat bei der Aufarbeitung wertvolles geleistet und den richtigen Weg für einen Weg in die Zukunft aufgezeichnet. Sein Punkteprogramm zu vermeidung zukünftiger Missbrauchsfälle ist wegweisend und zielführend. er nimmt die Bibel und damit gott beim Wort. Der synodale Weg ist ein "Holzweg" und wird die Gläubigen nicht für eine Katholische Kirche begeistern. Was im evangelischen Glauben in diesen Zeiten nicht funktioniert und zu Kirchenaustritten führt, wird für die Katholiken keine Besserung geben. Maria 2.0 und die damit verbundenen Forderungen führen zu Härisie. Es gibt genug Möglichkeiten für Frauen, sich im Glauben einzubringen. Wir brauchen keine "Quotenregelung" in der Nachfolge von Jesus Christus. Zeitgeist ist kein guter Ratgeber für eine Institution die gesellschaftliche Orientierung geben muß und sollte. Im Mittelalter haben wir gesehen, was Zeitgeist für verheerende Folgen haben kann. Auch Demokratie hat bei der Bestellung von Priestern und Bischöfen nichts zu suchen. Denn wer uns die Sakramente im Namen Jesus Christus spendet, der kann und darf nicht abgewählt werden dürfen, nur weil er vielleicht die Mehrheit der Gläubigen in seiner Gemeinde oder Erzbistum nicht hinter sich weiß. Wir brauchen eine Wiedergeburt unseres Glaubens, keine Revolution. Wir müssen die Bibel beim Wort nehmen. Dafür bete ich.