Mehr Gottvertrauen

und weniger Kontrollzwang.
Ein Gott, der diese unglaublich bunte und vielfältige Welt erschaffen hat, passt nicht in die engen Schubladen, die v.a. in der Kirche verwendet werden, um alle Menschen zu sortieren.
In Gottes Schöpfung ist Platz für Säugetiere im Ozean (Wale) und in der Luft (Fledermäuse). Es gibt Vögel, die besser schwimmen als laufen und gar nicht fliegen können (Pinguine). Es gibt Tiere, die sich nicht fortbewegen können und eher wie Pflanzen aussehen (Korallen).
Zu all dem hat die Kirche keinerlei Einwände. Aber Menschen soll es nur als Mann oder Frau geben? Und Homosexualität soll eine Fehlfunktion sein? Gott hält sich nicht unbedingt an unsere Beschränktheit. Gott ist größer.
Und ob jemand ein*e begabte Prediger*in ist oder ein Talent zur Leitung einer Gemeinde hat, ist keine Frage des Geschlechts.
Glauben wir wirklich an den lebendigen Geist, den Atem Gottes?