Menschliche Nähe zwischen Kirchenmitgliedern und Kirchenvertretern herstellen

Die derzeitige Situation und Entwicklung der letzten 10 Jahre zeigt, daß die menschliche Nähe der o. g. Beteiligten immer verloren geht. Die persönlichen Kontakte in den Ortsteilen zu den Kirchenvertretrrn(Priester, Diakone, Pfarramt) ist durch fortlaufende Zusammenfassung verloren gegangen. Es gibt im derzeitigen System keine festen Ansprechpartner mehr. Die fehlenden Nachwuchskräfte und mögliche Ansprechpartner sind u. a. durch folgende Hindernisse entstanden :
- Priester dürfen nicht heiraten. Das ist uneingeschränkt
aufzuheben und der weltlichen Regelung zu hundert Prozent ohne Ausnahmen anzugleichen. Ein Priester wird dadurch mehr Verständnis für viele Familiienprobleme entwickeln und auch entsprechend besser akzeptiert
- Frauen sind für sämtliche Funktionen in der Kirche zuzulassen. Dazu gehört wie bei den Evangelischen auch höherwertige Ämter wie das Priesteramt. Zölibat kann jeder dan als Freiwilliger einhalten. Dafür darf es aber keinen Bonus geben.
- der stenotype Ablauf und die Gestaltung von Messen als Zusammenkunft sind offener und vielfältiger zu gestalten. Das zeigen ja vereinzelt organisierte Familenmessen, Karnevalsmessen oder Hubertusmessen.
- die Kommunikation zu Problemen wie Pädapholie muss offener erfolgen und sensibler kontrolliert werden. Das Problem wird sich durch meinen ersten Vorschlag fast vollständig erledigen.
- die Kirche ist wie ein Unternehmen mit verantwortlichen Teileinheiten zu führen. Dazu gehört nicht nur die Überzeugung im Glauben, sondern auch Führungskompetenz mit Kontrollen. Personalprobleme sind nicht durch wegschicken und versetzen in andere Bistümer zu lösen.
- die Tätigkeiten der Kirche im sozialen Bereich (z.B. Kindergärten, Schulen, Jugendarbeit ) muss stärker veröffentlicht und kommuniziert werden.
- die Kinder im Rahmen der Erstkommunion und der Firmung müssen wieder intensiver vorbereitet werden. Die Vorbereitungszeiten sind total zurückgefahren worden und damit geht die Bindung zu den Kindern verloren. Daraus regenerieren sich Messdiener und Unterstützer für die Jugendarbeit oder Ortsteilaktivitäten in einen Stadtteil. Das ist unser Nachwuchs !!! Das Potential ist am wichtigsten. Ansonsten wird Kirche zur Geschichte !!
- Die derzeitige Bewegung kirchlicher Vertreter aus dem Bereich der Heteros kann ich nur unterstützen. Wir sind heute eben freiheitlicher aufgestellt. Da sollte ggfs. Europa einen anderen Weg gehen.
Ich stehe ich gerne zur Verfügung.
MfG
Franz-Josef Kipshagen