Weltsynode 2021-2023

Hier in Deutschland werden neue geistliche Gemeinschaften, insbesondere charismatische und "romtreue" Gemeinschaften, sehr misstrauisch beäugt. In Pfarreien werden Mitglieder solcher Gemeinschaften häufig ausgegrenzt, dürfen z. B. bei Firmvorbereitung oder Erstkommunionvorbereitung nicht als Katecheten mitwirken, obwohl sie viel beitragen könnten. Überhaupt werden Ehrenamtliche, denen es um Mission bzw. Neuevangelisierung geht, häufig "klein" gehalten, sie werden nicht ernst genommen. Das ist sehr schade. Statt wieder auf Verkündigung zu setzen und die frohe Botschaft klar zu erklären, wird alles schön geredet nach dem Motto "wir kommen alle in den Himmel, weil wir so brav sind". Jesus ging zu den Sündern, das ist richtig. Aber er sagte auch "geh hin und sündige nicht mehr". Er hat klar gesagt, was Sünde ist und nicht, "ist schon in Ordnung so, mach weiter, ich vergebe dir immer"... Deshalb halte ich es für wichtig, Ehebruch und Homosexualität klar als Sünde zu nennen und nicht einfach alle zur Segnung einzuladen. Wir haben die Argumente auf unserer Seite (Theologie des Leibes) und auch die Bibel spricht eine deutliche Sprache.