Partizipation für Alle

1. Segen für alle, die glauben und Gottes Nähe suchen, unabhängig ihrer gelebten Sexualität.
2. Freiwilliges Zölibat
3. Zugang zu allen Ämtern für Frauen
Sofortige Öffnung des Priester- und Kardinalsamt für Ordensfrauen

Kommentare

Da alle Menschen gleich sind, dürfen auch alle den Segen Gottes erhalten. Ein freiwilliges Zölibat halte ich für erforderlich, da wir Frauen sonst immer als die großen Versucherinnen dastehen. Wer zölibatär leben will, kann es ja gerne machen. Es hat sicher auch Vorteile. Nur sollten Ehemänner und Ehelose auch wirklich diese Form leben. Es wäre schön, wenn auch Frauen alle Ämter bekleiden dürften. Sie wünschen sich aber sicher nicht so eine klerikale Kirche wie sie z.Z. ist.

Schließe mich den Forderungen weitgehend an, denn vor Gott sind alle Menschen gleich und von ihm, ihrem Schöpfer, werden alle geliebt.
Richtet die gelebte Sexualität aber Schaden an anderen an, wie es innerhalb der Kirche leider oftmals geschah, so kann ich sie nicht gutheißen. Fehlverhalten muss benannt, eingestanden und gesühnt werden. Trotzdem ist die Liebe Gottes größer als jede Sünde und kann nach dem Eingeständnis von Schuld, tiefer Reue und der inständigen Bitte um Vergebung auch das verzeihen, was uns Menschen nicht zu verzeihen gelingt.

schliesse ich mich den Forderungen an. Wir sind alle Kinder Gottes.

Dem Punkt 3 schließe ich mich gerne an. Bei Punkt 2 sollte das Zölibat für Bischöfe beibehalten werde, da das Zölibat durchaus dabei hilft, geistiger zu leben. Punkt 1 verstehe ich nicht, weil jeder oder jede, der oder die sonntags in die Kirche geht, denselben Segen erhält. Bisher habe ich es noch nicht erlebt, dass dort irgendwelche Unterschiede gemacht wurden.