QUO VADIS - Kirche 2022ff - Ergänzung

Mit der unter „QUO VADIS“ skizzierten historisch-kritischen Überprüfung hege ich die (hoffentlich) nicht unberechtigte Hoffnung, dass auf diesem Weg, - sofern er wirklich nach nicht interessegeleiteten, rein wissenschaftlichen Kriterien und vor allem ergebnisoffen(!!) gegangen wird, -
sowohl die eher der Tradition verpflichteten als auch die der „Moderne“ anhängenden Gläubigen zu einem gemeinsamen Weg finden können.
Ansonsten habe ich die große Sorge des Auseinanderbrechens unserer Kirche in Traditionalisten und Modernisten. Letztere können leider schon länger nicht mehr von Ersteren erreicht werden, wobei da Fehler auf beiden Seiten gemacht werden, sodass der wahre Kern unseres christlichen Glaubens droht verloren zu gehen.
Anders ausgedrückt: Wie lässt sich ein in z.T. nicht mehr nachvollziehbaren Traditionen gefangener Geist mit einem z.T. von modernen Moden irritierten Geist auf einen Weg führen, den beide vom Heiligen Geist geleitet gehen können?!
QUO VADIS – 2
Köln, 17.3.2022

Kommentare

Nur aus einem Glauben heraus. Doch dafür muss man ihn kennen lernen und Jesus wieder in den Mittelpunkt des Lebens stellen.