Weniger Kirchenpolitik, mehr Mystik

Die 50er Jahre Generation war kirchenpolitisch anders drauf als die 68er Generation. Die restlich verbliebenen meiner Generation wollen wieder wirklich den Glauben an Christus selbst. Sie lassen sich nicht locken mit Ideologien der 68er. Nur durch die mystische Beziehung zu Christus im Alltag und der Heiligen Messe werden wir zu Christen. Wir brauchen viel mehr Spiritualität, viel mehr Konzentration auf Jesus als auf den Priester oder die Laien, die sich wichtig tuen.
Wir brauchen keine Kirchenfunktionäre, die wie NGOs die Kirche respektive das Kirchengeld für ihre politischen Forderungen missbrauchen. Kirche muss demütiger werden und frommer. Weniger Zank, weniger Detail, sondern mehr Alltagsglaube.

Kommentare

Liebe Annika,
Ihre Ziele kann ich gut verstehen.

Aber wie schaffen wir - Seelsorger und Laien - es, die Menschen der heutigen Zeit dahin zu führen?
Das 2. vatikanische Konzil hat die Fenster aufgemacht. Jetzt ist wieder "frische Luft" durch offene Fenster und Türen dringend notwendig.