Die, die nach Gott und Gemeinschaft suchen, sind die Weggefährten/innen

- Kirche sollte mehr Heimat anbieten.
- Nicht nur das Ideal im Blick haben, sondern auch die Lebenswirklichkeit der Menschen.
- Weggemeinschaft als Pilgergemeinschaft.
- Räume ermöglichen, in die man mit seiner Gebrochenheit, Bedürftigkeit kommen kann. Die Botschaft vermitteln: "es ist in Ordnung wie du bist".
- Die Mitglieder der Kirche sollten sich in ihrer Vielfalt wahrnehmen statt sich zu beäugen.
- Das gegenseitige Zuhören baut Weggemeinschaft.
- Die, die nach Gott und Gemeinschaft suchen, sind die Weggefährten/innen. Netzwerke aufbauen. Akzeptieren wir, dass Querdenker/innen dazu gehören? Aus der "Wohlfühlgemeinschaft" rausgehen.
- Wenn es keine passenden Angebote in der Kirche gibt, dann selber etwas vorschlagen. Nicht immer warten, dass andere aktiv werden. Platz lassen für Menschen, die neue Ideen haben. Die Menschen, die in der Kirche heimatlos geworden sind haben oft Potenzial. Neben den Strukturen agieren, um Vernetzung zu ermöglichen.
- Wenn ich echte Beziehungen aufbaue, kann ich Tür zur Kirche werden.
Wie tief kenne ich wirklich meine Weggefährten/innen?
- In den kirchlichen Angeboten fallen vielen Menschen aus dem Raster. Sind wirklich alle Willkommen in unseren Gemeinden? Mehr aktiv zu den Menschen gehen. Ansprechen!
- Den Kreis der Weggefährten/innen immer erweitern (Straßenmissionen, Menschen am Rand, Arbeitskollegen/innen). Ehrliche Beziehungen aufbauen. Was sind die Sorgen, die Fragen der Menschen?
- Durch die digitalen Angeboten in der Corona-Zeit hat die Zahl der Weggefährten/innen zugenommen. Gleichzeitig wird festgestellt, dass Gemeinschaft stark fehlt.
- Wie in der Apostelgeschichte sind die Weggefährten alle Menschen guten Willens. Die Weggefährten sind auch selbstverständlich alle Christen egal welche Konfessionen.
- Als Kirche sind wir am Rand der Gemeinschaft, weil wir oft nichts mehr anbieten.
- Wer gehört zu „unserer Kirche“ ist unkonkret, klingt nach "Kampfbegriff" aber mit dem Begriff "Weggefährten/innen" können wir viel anfangen.
- Unsere Kirche ist die Weltkirche. Es ist nicht nur die deutsche Kirche. Die internationalen Gemeinschaften helfen uns daran zu erinnern. Unseren Horizont erweitern.