GEMEINSAM gehen

In der heutigen Zeit wird meiner Meinung nach mehr von „DER KIRCHE“ als von „UNSERER KIRCHE“ gesprochen. Der Weg und das Ziel wird „von oben“ vorgegeben und nur wer blind folgt, scheint akzeptiert zu werden. Es fällt mir wirklich schwer von „Meiner Kirche“ zu sprechen, weil ich bzgl. vieler Themen den derzeitigen Weg nicht mitgehen möchte und kann.
Wenn man wirklich GEMEINSAM den Weg gehen möchte, erwarte ich auch, dass wirklich JEDER gleichwertig und gleichberechtigt mitgehen darf.
Kirche muss sich auch entwickeln und flexibel sein können. Alte Pfade müssen nicht unbedingt die Besten sein. Neue Wege können oftmals auch schneller ans Ziel führen und erweitern zudem den Horizont.

Kirche sind „WIR ALLE“ und daher muss die Basis viel mehr und gleichberechtigter bei Entscheidungen mit einbezogen werden.
Hierfür müssen meiner Meinung nach neue Strukturen geschaffen werden.

Kommentare

Wie können wir hier mit unseren Mitmenschen ohne Beichte und Rückkehr zum Gebet zusammen gehen? Mit der Erkenntnis, dass auch wir Fehler machen können, können wir andere Verstehen und mit denen zusammen kommen oder?