Gemeinsame Verantwortung für die Kirche

"Zusammen gehen" kann ja nur zusammen funktionieren und nicht in einem Gefälle von oben nach unten, dies gilt für alle Strukturen von der Pfarrgemeinde bis zur Weltkirche.
Warum ist weiter der "leitende Pfarrer" Leiter, nach dessen Willen und Gutdünken Pfarre funktioniert oder eben auch nicht? Warum ist es nicht auch im Erzbistum Köln möglich, dass interessierte Menschen (ich mag den Begriff "Laien" nicht) Verantwortung für Seelsorge übernehmen, wie es in anderen Diözesen mit "Teams von Verantwortlichen" durchaus funktioniert.
Nur - hier darf es nicht um ein neues Machtinstrument gehen, sondern um ein GEMEINSAMES Tun für die Menschen einer Gemeinde.
Wie ein Kölner Priester formuliert: Wer was macht, hat Macht! Nicht aus der Person oder der Funktion heraus, sondern aus dem Einsatz für die Menschen in der Gemeinde und darüber hinaus.