Gemeinschaft der Glaubenden

Kirche ist die Gemeinschaft der Glaubenden, also derjenigen, die die Taufe empfangen und das apostolische Glaubensbekenntnis annehmen. Dafür muss ich dieses nicht vollständig verstehen. Ich habe ein ganzes Leben, um tiefer in den Glauben hineinzuwachsen. Das geht selbstverständlich nur, wenn ich die Freundschaft zu Jesus suche, um Hoffnung zu schöpfen auf ewiges Leben und um die Freude über diese Chance Anderen weiterzugeben. So hat Jesus uns beauftragt. Die Kirche sorgt dafür, dass ich mir dabei keinen Jesus selbst ausdenke, sondern dass die Glaubenslehre inhaltlich ursprünglich bleibt. Gut so, denn ich will dem Original, Jesus, nachfolgen, keinen billigen Kopien. Wer in der Nachfolge Jesu ernsthaft stehen möchte, gehört dazu. Wer selber schlaumeiert und den Herrn belehren möchte, was heute alles vorgeblich nicht mehr gehe, der nicht. Völlig egal ob Kleriker oder Laie. Denn dann fehlt einfach der Glaube. Schlicht und einfach. Und leider scheint aktuell vielen Priestern und sogar einigen Bischöfen der deutschen Bischofskonferenz der Glaube abhanden gekommen zu sein. Diese fabulieren in ihren selbst ausgedachten Themenwelten und verdunkeln damit die Klarheit der Glaubenslehre.
Gleichzeitig vernebeln sie die entscheidende Frage um die es für jeden Menschen geht: Besserwisserei oder Glaube. Tod oder ewiges Leben.

Kommentare

Den Heiligen Geist sollten wir öfter in diesem Prozess im Gebet anrufen.

Meiner Meinung nach sind inzwischen viele Bischöfe in Deutschland ihrer Verantwortung für die Entwicklung in der Kirche bewusst. So wie bisher kann es nicht weitergehen.