Katholisch heißt allumfassend

Mitglieder "unserer Kirche" sind zunächst mal alle getauften Christen. Neben dieser Selbstverständlichkeit ist aber in der Tat fraglich, ob diejenigen noch zur Kirche gehören möchten, die sich den Glaubenswahrheiten der Kirche entgegensetzen: Jemand, der gerne den Ball mit der Hand spielt, kann Mitglied eines Fußballvereins sein, aber ob er da richtig aufgehoben ist?
Trotzdem muss die Kirche (also diese Mitglieder) auch Diskussionen aushalten - so wie Gottvater unsere Kritik an ihm aushält, die dann konstruktiv ist, wenn man sich anschließend nicht wegdreht, sondern die Antwort auch abwartet.
Leider haben sich in der Kirche in Deutschland Einstellungen verbreitet, die erstens der Glaubenslehre widersprechen (was an sich noch nicht allzu schlimm wäre, Verirrungen hat es immer gegeben) und die zweitens keinen Widerspruch dulden. Heute noch auf dem Fundament von Bibel und Katechismus (letzterer als Zeichen des Wirkens des Heiligen Geistes) zu stehen, katapultiert einen direkt aus dem von diesen Kreisen angenommenen Kreis der Satisfaktionsfähigkeit. Ich selbst hatte meine "Probleme" mit dem KKK, aber die Beschäftigung mit den Hintergründen führt mich immer wieder zu der tiefen Weisheit dieses auf der Heiligen Schrift basierenden Buches. Wenn das die Grundlage eines Weges sein dürfte, dann bin ich gerne bei diesem gemeinsamen Weg dabei. Wenn ich mich für den katholischen Glauben in meiner Kirche erst entschuldigen muss, dann nicht. Vertreter dieser Glaubenswahrheiten fehlen mir insofern sowohl in der Kirche insgesamt als auch unter den Vertretern der Kirche.

Kommentare

Moderationskommentar

Guten Tag Papsttreuer,
herzlichen Dank für Ihren Beitrag. Sie nutzen in ihrem Beitrag Fachbegriffe (z.B. Satisfaktionsfähigkeit), die evtl. nicht von allen verstanden werden. Um einen guten Dialog zu ermöglichen bitten wir darum eine allgemeinverständliche Sprache zu nutzen und Fachbegriffe zu vermeiden. Herzlichen Dank Moderation FR