Zusammen gehen

Diese Rückmeldung erreichte uns per Post von Rotraut Schlüter:
Gut, daß Papst Franziskus daran erinnert, daß wir der Weltkirche angehören, Weltkirche sind. Alle Gläubigen gehen, in der Kirche verbunden, zum gemeinsamen Ziel.
Das gerade hier und heute klarzustellen, erscheint vordringlich angesichts der Synodalvefsammlung in Frankfurt: Die überlieferten Anschauungen der Kirche aus Schrift, Tradition und Lehre erschei­nen überholungsbedürftig, erfordern Veränderung. Sie sind,um
verständlich und nachvollziehbar zu sein, der herrschenden Lebenswirklichkeit anzupassen, d.h. umzumodeln. Den Maßstab für die beabsichtigte Erneuerung der Kirche liefern einschlägige Gewissensurteile (sprich: der Glaubenssinn des Volkes Gottes) und neue humanwissenschaftliche Erkenntnisse. In diesem Sinn, auf dieser Basis, werden verschiedene Kirchenmodelle vorgestellt. Damit besteht die Gefahr, sich abzukoppeln und die Einheit mit der Weltkirche, das Zusammengehen mit ihr, aufzugeben. Die Worte des Papstes kommen rechtzeitig. Sie bleiben hoffentlich nicht ungehört und erfolglos.
Als Einleitung zu den Fragen von Thema 1 heißt es:"In der Kirche u. in der Gesellschaft gehen wir Seite an Seite denselben Weg. "
In Wirklichkeit kennzeichnen Diversität und Spaltung die heutigen postmodernen pluralen und säkularisierten westlichen Gesellschaften.Es gibt die verschiedensten Lebens-und Urteil­weisen, eine Vielfalt von Weltanschauungen und Ideologien.
Diese stehen dem Christentum, insbesondere der katholischen Kirche meist ablehnend oder feindselig und gegenüber. Ein problemloses Zusammengehen von Gesellschaft und Kirche 'Seite an Seite' ist nicht angesagt.

Wenn gesagt wird "unsere" Kirche - wer gehört für Sie dazu?
Katholisch getautfe (&gefirmte) Christen; auch getaufte, welche sich bewußt & ausdrücklich von der Kirche abgewendet haben.
Katholisch getaufte Christen, die jedoch dem Glauben glerichgültig oder ablehnen gegenüberstehen oder sich bewußt von der Kirche distanziert haben.

1. Frage:
Auch alle ungetauften Erdenbürger

2. Frage:
Im Apostolischen Glaubensbekenntnis verbunden auf dem Weg der Nacholge Christi zusammengehen?

3. Frage:
Der Pluralismus innerhalb der Kirche beindert das einheitliche Zusammengehen. Es gibt zu viele unterschiedliche Meinungen & vorwiegend subjektiv bestimmte Ansichen und damit divergierende Glaubensansichten & Überzeugungen. Entschiedener Unglaube verhindert das Zusammengehen mit der Kirche.