Antworten von Erstkommunion-Familien aus Wuppertal

Dieser Beitrag stammt von Familien in der Erstkommunionvorbereitung aus Wuppertal:

In welchen Bereichen sehen Sie bei der Kirche den größten Lern- und Veränderungsbedarf?
- Selbstreflexion
- Einbezug jüngerer Menschen
- Öffnung der Ehe für Geistliche
- Das Zwangszölibat ist unsinnig geworden
- Frauen und andere Lebenspartnerschaften
- Fehler offen und ehrlich eingestehen, ernsthafte Aufarbeitung, Transparenz
- Abschaffung des Zölibates
- Frauen in ALLE Positionen der Kirche zulassen
- Die Kirche muss weiblicher werden
- Die Kirche sollte sich öffnen für Mann und Mann bzw. Frau und Frau
- Akzeptanz aller Menschen
- Kirchenrecht verändern und dem staatlichen Recht bzw. dem Grundgesetz anpassen
- Mehr für den Frieden einsetzen
- Homosexualität zulassen, ebenso Frauen als Priester, die Ehe für Priester… Die Kirche muss sich öffnen und moderner werden! Missbrauch muss bestraft werden, auch in der Kirche
- Das Zölibat ist fraglich. Eine Öffnung für die Ehe im Priesterlichen Dienst und des Priesteramtes für Frauen sollte erfolgen.
- Einen Verweis auf das Willi-Mitmach-Haus

Kommentare

Das ist heute Erstkommunionvorbereitung.

Moderationskommentar

Guten Tag Lissy,
Schade, dass Sie fassungslos sind und ein schnelles Urteil fällen, ohne die Hintergründe der Entstehung zu kennen, oder überhaupt danach zu fragen…
Wir vom Synodenteam sind sehr dankbar für diese Beiträge: Es ist gut, wenn die Themen der Weltsynode auch mit Familien thematisiert werden und diese Gedanken hier in die Plattform Eingang finden.
Falls es Sie interessiert: Bei einer Aktion der Erstkommunionvorbereitung standen Stellwände mit den Fragen zur Weltsynode bereit, dort konnten die Familien ihre Gedanken dazu abgeben. Sie waren nicht das Kernthema dieses Treffens, sondern ein zusätzliches, freiwilliges Angebot.
Diese Form der niederschwelligen Beteiligung können wir als gutes Beispiel zur Nachahmung weiterempfehlen und würden uns freuen, wenn so der Dialog auf der Plattform weiter bereichert werden würde.
Grüße,
Moderation DG.