Beiträge SuS Gymnasium Herkenrath Q1 Gk KR1 Arns

Lernende Kirche.

Bei diesen Worten denken wir direkt daran, dass man mit der Zeit mitgehen sollte und Fehler offen und ehrlich kommuniziert werden sollten. Damit meinen wir, ein generell größeres Interesse an und Verständnis für Gruppierungen, die im Moment noch ausgeschlossen werden. Queere Personen sind ein Teil unserer Gesellschaft und sollten auch in der Kirche auf Zusammenhalt und Gemeinschaft hoffen dürfen, besonders da sie mit Sicherheit diesen Rückhalt im Glauben gut gebrauchen können, da viele in ihrem Alltag schon auf Ablehnung stoßen. Die Rolle der Frau ist uns ebenfalls besonders wichtig. Es kann doch eigentlich nicht sein, dass besonders in Deutschland im Moment die Gleichberechtigung im Fokus steht und dann aber in der Religion auf solch eine Ablehnung trifft. Dies entspricht nun mal einfach nicht mehr dem Zeitgeist. Als Beispiel könnte man anbringen, dass es noch vor ein paar Jahrzehnten üblich war, Frauen und Mädchen vom Messdienerdienst auszuschließen, diese aber heutzutage ein mindestens den gleichen, wenn nicht sogar einen größeren Anteil der Messdiener:innen ausmachen.
Aber auch besonders mit Fokus auf die Missbrauchsskandale sollte deutlich werden, dass man aus solch fundamentalen Fehlern lernt und diese „wieder gut“ machen will. Außerdem denken wir direkt an Aufklärung und Präventionsmaßnahmen, um solchen Entwicklungen in Zukunft vorzubeugen um die Sicherheit unsere Mitgläubigen zu gewährleisten. Zu guter Letzt sollte unserer Ansicht nach klar werden, dass da Menschen sind die sich zu mindestens darum Bemühen etwas zu ändern.

Merle Zehnpfennig, Franziska Radecki, Matha Schillings

Kommentare

Moderationskommentar

Liebe Merle Zehnpfennig, Franziska Radecki, Matha Schillings,

herzlichen Dank für Euren Beitrag. Toll, dass Ihr Euch als junge Menschen an der Weltsynode beteiligt. Dem Papst ist es wichtig, dass gerade auch die Gedanken von junge Menschen gehört werden.

Herzliche Grüße
Moderation FR