Dringender Aufholbedarf

Wir (drei Abiturientinnen) sind der Meinung, dass die katholische Kirche in den vergangen Jahren ihre negative Züge nicht abgelegt hat.
Wir leben in einer Welt, in der ist nicht akzeptabel ist andere Individuen aufgrund Ihrer Sexualität zu verurteilen. Jeder Mensch sollte lieben dürfen, den er will und dafür sollte er nicht ausgegrenzt werden.
Zudem stört uns, dass Frauen heutzutage kein höher geweihtes Amt ausüben dürfen, obwohl sie einen großen Beitrag zur katholischen Kirche leisten und genau so fähig sind ein höheres Amt zu leiten.
Außerdem waren wir schockiert von der Enthüllung der Missbrauchs Fälle (MHG-Studie), da wir ein solches Verhalten des Missbrauchs von der Kirche nicht erwartet hätten. Auch der Umgang mit den Fällen erachten wir als nicht tolerierbar und als verachtend gegenüber des Opfern und deren Familien.

Wir wünschen und von der Kirche, dass sie in Zukunft vertrauenswürdiger und professioneller handelt.
Dazu gehört eine bessere Aufklärung, sowie eine bessere Prävention, mehr Toleranz gegenüber ihren Gläubigen und Mitgliedern. Wir denken, dass die Kirche sich den gesellschaftlichen Standards der heutigen Zeit anpassen sollte, um weiterhin eine sicherer Zufluchtsort für die nächsten Generationen zu sein, welcher an Relevanz behalten soll.