Kirch als Gemeinschaft der Gläubigen und Verbindung Gottes zu den Menschen

Die Kirche ist das Instrument, das Jesus entwickelt hat und der Hl. Geist weiterentwickelt, um den Menschen zur jeweiligen Zeit Sicherheit zu geben, wie sie mit Gott in Verbindung sein können.
Sie hat zum einen die Inhalte des katholischen GLaubens, also das was Gott ist, was er uns übergeben hat, die Hl. Schrift und die Sakramente, zu wahren und den Gläubigen zugänglich zu machen. Sie hat auch den Auftrag, jeden Menchen mit Gott in Verbindung zu bringen (Evangelisieren).
Die Strukturen haben sich - zum teil angestoßen durch Jesus Christus selbst, durch die ersten Apostel und JÜnger - mit der Zeit entwickelt. Dabei suchen von Beginn an (vgl. Apostelgeschichte) die Jünger und Apostel (heute die Bischöfe) die Kirche so wachsen und "altern" zu lassen, wie es Gottes Vorstellung ist, wie Er durch die Kirche in der jeweiligen Zeit nahe sein möchte. Wir glauben, dass dabei der Hl. Geist aktiv ist.
Das scheint mir der wichtigste Aspekt einer lernenden Kirche zu sein: dass sie - jeder Bischof, der Papst, jeder Mensch - auf den Hl. Geist hören, lauschen. Papst Franziskus hat dies immer wieder angemahnt. Das ist nur möglich in einer wachen und aufmerksamen Beziehung zu Gott, im Gebet (persönlich und gemeinsam).
Diskutieren wir nicht zu oft über dies und das, wie Kirche zu sein hat und wie nicht? Beten wir zu wenig? Sehen wir Kirche als Fläche zur Profilierung für den Einzelnen oder ist sie Verbindung und Instrument Gottes?
Gerade in Deutschland verstehen wir unter Kirche wohl viel zu häufig das Institutionelle, Aktivitäten und Organisation anstatt die Kirche lebendig als Gemeinschaft der Gläubigen zu leben. Wie häufig sieht man jemanden in einer Kirche vor dem Tabernakel (da ist Jesus eprsönlich!) beten? Dafür muss die Kirche dann auch geöffnet sein. Wie oft nimmt sich ein Priester diese Zeit? Bleibt sie dem Bischof? Hören wir dort auf den Lösungsvorschlag Gottes?