Die Kirche sollte jedem ihr Ohr schenken

Aufmerksamkeit und mitfühlendes Zuhören haben wir vor allem durch Seelsorger erfahren, auch im Firmunterricht wird vorhaltslos zugehört. Dies, auf Gemeindebene vorbildlich funktionierende Modell dringt jedoch nicht zu den Einflussreichen Positionen vor. So geschieht es auch, dass Frauen und Homosexuellen zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt wird, obwohl sie in den Vordergrund gerückt werden sollten ebenso wie Randgruppen, damit ihre Gleichberechtigung sicher gestellt werden kann. Das gegenseitige Zuhören innerhalb der Kirche muss durch ein größere Offenheit der Kirche verbessert werden, nur so kann sie es verhindern, sich ihren Mitgliedern zu entfremden und letztendlich bedeutungslos zu werden.