Einander zuhören

"- Ein offenes Ohr haben am ehesten die Pastoralen Menschen vor Ort in der Gemeinde. Oft ist dafür aber gar keine Zeit, weil immer irgendwas zu erledigen ist.
- Denen, die nicht da sind oder die sich abwenden/bereits abgewendet haben wird nicht zugehört. Der Jugend wird nicht zugehört. Es gibt zwar Kapläne, Pastoralreferent*innen o.ä., die für Jugendarbeit eingeteilt sind. Die aber aufgrund ihrer vielfältigen weiteren Verpflichtung gar keine (oder nur stark begrenzte) Zeit haben, tatsächlich Jugendarbeit zu machen. Wenn Jugendliche & junge Erwachsene dann nur 1x im Jahr für einen Reisesegen o.ä. Kontakt zu einer hauptamtlichen pastoralen Person haben, ist das zu wenig, als dass daraus mehr entstehen könnte.
- Regelmäßige, verlässliche offene Sprechstunden von Gremien und Pastoralteam. Gut und breit kommunizierte, verlässliche Kontaktmöglichkeiten. Bereitstellung von einheitlichen Mailadressen o.ä. auch für Ehrenamtliche. Offene Grundhaltung gegenüber den Menschen und ihren Anliegen. Wertschätzung gegenüber jedlichem Engagment."