Zuhören ist gut. Verstehen ist besser. Das Gute behalten und das andere weglassen. Unterscheidung der Geister!

Wir müssen in erster Linie lernen auf Gott zu hören, den richtigen Geist erkennen lernen. ER gibt uns die Antworten. Das schlimme ist, dass die meisten den Glauben nicht kennen und deshalb von „allgemeinen“ Aussagen geleitet werden. Es ist wie bei dem Spiel „Stille Post“. Was am Ende bei fast allen ankommt stimmt nicht mit der ersten Aussage überein. Es wird aber felsenfest daran festgehalten.
Vielen Fragestellungen sind schon am Anfang der Kirche aufgetreten. Paulus hat in vielen Briefen Anleitung gegeben mit Fragen umzugehen. Die Basis muss aber stimmen. Wir müssen bei der „Muttermilch“ anfangen, den Grundlagen unseres Glaubens.
Ohne diese Basis kann keine Wahrheit gelebt werden. Es entstehen nur Kompromisse, die dem Weg der Wahrheit nicht entsprechen.
Zuhören ist wichtig. Die Frage ist, wo das Ziel dabei ist. Der Glaube, die Wahrheit, … oder etwas anderes.
Kirche soll heilen. Die Sakramente heilen. Jesus ist der Heiland.
Aus den Glaubensgrundlagen, auf Basis von Katechesen, aus Glaubenskenntnis, Frömmigkeit und Gottesfurcht entsteht alles Weitere, weil wir dann auch die eine Stimme hören.
Wir sollten die Menschen dort abholen wo sie sind. Ihnen zuhören, bei ihren Problemen, Sorgen, Ängsten, … anstatt mit frommen Sprüchen allein zu lassen. Familien, Einsame, Kranke, Arme, Zweifelnde, die viel zu oft als Außenseiter betrachtet werden und sich in der Gemeinde nicht wohlfühlen und wegbleiben. Unser Glaube hat so viel zu geben. Gott selbst schenkt sich darin hin. Helfen wir den Anderen das Geschenk auszupacken und zu erschließen.
Dazu müssen wir uns in dem einen Geist bewegen.
Derzeit will man dort aber nicht zuhören. Es sind kaum „Verständige“, „Bewährte“ dort, an denen man sich Vorbild nehmen kann.