Durch Abhängigkeit kaum möglich!

Viele Menschen, die die Kirche und ihren Glauben lieben, stehen beruflich in einem Abhängigkeitsverhältnis. Die Kampangne "Out in church" hat gezeigt, welche Angst viele Menschen der LGBTQ+-Community umtreibt, dass ihre Arbeitgeber*innen etwas über ihr Privatleben erfahren könnten.
Im Theologiestudium erlebe ich auch bei vielen Kommiliton*innen Sorgen, dass das Erzbistum erfahren könne, dass man schon vor der Ehe mit der/m Partner*in zusammenlebt. Hinzu kommen der Zwang seine Kinder katholisch zu taufen (Auch wenn es gegen der Willen des anderen Elternteils ist) und einer katholische Eheschließung. So verliert die Kirche viele wunderbare potentielle Lehrkräfte.

Wenn wir offen miteinander sprechen wollen müssen diese Abhängigkeitsverhältnisse abgebaut werden! Meinungsfreiheit und Offenheit kann es nur geben, wenn keine Konsequenzen gefürchtet werden.