Rede und Gegenrede

Frei und offen sprechen kann ich, wo ich mich geliebt fühle
- eigentlich bei Gott und bei seinem Volk - da wo wir gut mit und übereinander reden.
In der Kirche wird oft nicht gut voneinander und miteinander geredet, weil in der Kirche es immer alle besser wissen.
Gut reden und gut sein und gut tun- reicht aber vollkommen. Wir müssen nicht immer besser sein.

Miteinander sprechen bedeutet Rede und Gegenrede.
Aber:
Das Kirchenamt belehrt und redet.
Das Kirchenvolk hört zu und schweigt.
Zu mancher Rede (Predigt) würde ich gerne eine Gegenrede halten oder zumindest gleichberechtigt mitreden können.
Wann wird jemand aus der Gemeinde eingeladen das Wort auszulegen?
So war das früher im Tempel.

Wer in der Kirche redet sollte auch versuchen glaubwürdig zu sein und zu leben.