Strukturen schaffen, die das ermöglichen!

Frei und offen zu sprechen, ist dann möglich, wenn es Strukturen gibt, die "Opposition" zulassen. Wer sich nur darauf verlässt, dass der andere "offen" ist, sich um Offenheit bemüht, die "Zuhör"-Bereitschaft also von der Person/ Persönlichkeit des Bischofs, Pfarres, der Amtsleiterin, der Gemeindevorsteherin abhängig ist, wird mittelfristig keinen Sinneswandel erreichen. Das Problem von Hierarchien ohne Gewaltenteilung ist, dass oft auch dann nicht frei und offen gesprchen wird, wenn sich Vorgesetzte das wünschen und meinen, bei ihnen könne man doch alles sagen.

Gewaltenteilung, synodale Strukturen, die auch repräsentative Elemente beinhalten, sind deshalb unabdingbar.