Aufwertung der Gläubigen als Tempel der Hl. Dreifaltigkeit

Lieber Papst Franziskus,
In der Literatur finden sich in den letzten Jahren mehrfach Berichte über eucharistische Wunder innerhalb der deutschen Evangelischen Landeskirche, wo sich der Wein auch nach der Feier des Herrenmahles als Blut Jesu offenbarte, sowie aus einer Pfingstgemeinde in Mosambik, wo der HERR ein Stück Fleisch aus seiner Seitenwunde gab und dieses zu Brot wurde, genug, um ein Waisenhaus zu speisen.
Ich war vor etwa 15 Jahren anwesend, als einer evangelischen Frau, welche durch einen evangelischen Diakon über einen längeren Zeitraum sexuell missbraucht worden war auf Anraten eines katholischen Diakons eine geweihte Hostie auf den Bauch gelegt wurde. Eine dämonische Belastung war nicht bekannt. Bei der Annäherung der Hostie fuhr ein Dämon unter panikartigem Zappeln aus.
Ich kenne zwei weitere Frauen, die durch nahe Angehörige missbraucht wurden und die danach dämonisch belastet waren.
Eine von ihnen bin ich vor etwa 17 Jahren in Köln zusammen mit einem Freund aus Uganda begegnet. Ihm wurde, da seine Eltern nicht getauft waren verwehrt katholischer Priester oder Ordensmann zu werden. Mittlerweile leitet er ein überkonfessionelles Missionswerk, ist also nicht mehr katholisch. Als wir der Frau begegneten, sagte er mir, ich solle sie fragen, was das bedeuten könne, dass er vor seinem inneren Auge Hunde sieht. Die Frau zeigte sich erstaunt. Da niemand wissen konnte, dass sie unter Alpträumen litt, in denen sie von Hunden bedrängt wurde. Sie ließ sich einladen, in einer Kapelle eines Altenheimes ihr Leben Jesus zu übergeben. Als sie das Gebet gesprochen hatte sah sie, wie etwas dunkles nach unten entwich. Gleichzeitig sah sie von oben ein Licht, welches in sie einströmte.
Weshalb berichte ich all dies? Ich habe den Eindruck, dass die Menschen in Deutschland meist Gott nicht mehr im Alltag erfahren können. Sie machen ihren Glauben vermehrt an äußeren Dingen fest , wie an Regeln oder der alten Form der Hl. Messe.
Das führt dann bei diesen zu der Fehleinschätzung, dass Gott nicht in uns wohnen kann, da die Aufbewahrung von geweihten Hostien zu Hause verboten ist. Fortdauernde Präsenz des HERRN gibt es demnach nur im Tabernakel.
Ich brauche kein Theologe zu sein, um aus Joh. 13-17 zu entnehmen, dass wir als Gläubige Tempel des lebendigen dreieinen Gottes sind.
Dem trägt aber unsere Kirchenstruktur nicht Rechnung. Gott ist immer gleich heilig. Eine Unterscheidung bei der Inzensierung macht meines Erachtens wenig Sinn.