Freude erfahren im Miteinander

Die Form des Gottesdienstes ist nicht entscheidend.
Unabhängig von der Form, ist es bereichernd, stärkend, wenn im Miteinander Gefühle der Hoffnung, der Freude, der Liebe entstehen und man merkt, Gott ist da und mit uns.
Gebete, Texte, Lieder, auch Formen haben etwas zu sagen.
Auch die teilnehmenden Menschen haben etwas zu sagen, können viel beisteuern. Das muss eingeübt, mit Geduld und Zeit gebend gelernt werden.
Die Eucharistie muss überdacht werden: Gemeinsam danke zu sagen, gemeinsam die Fülle Gottes zu erfahren - auch, wenn keine Geweihten dabei sind.
Die Liturgie erreicht die Menschen oft nicht, ist zu sehr abhängig von dem einen, der „da vorne“ spricht. Dank und Freude werden zu oft erstickt.
Freude macht, wenn man merkt, dass die Handelnden es im Miteinander tun. Ein „Chef“ und Rollenträger:innen – das irritiert.