gemeinsam feiern - Antwort

a. Wenn wirklich alle Beteiligten aktiv mitwirken, sei es beim Beten oder Singen, wenn der Lektor die Lesung gut vorträgt, wenn der Priester gute geistliche Impulse gibt und selbst auch gesammelt ist und einem das Gefühl gibt, jeden einzelnen wahrzunehmen und schöne Musik, die das Herz berührt. Aber man selbst muss sich auch öffnen für das Geschehen.
b. In denen man wirklich zur Ruhe kommen kann und wenigsten ein Wort oder Satz empfangen kann, dass mich durch den ganzen Tag oder vielleicht sogar die ganze Woche trägt. Und natürlich, wo ich wirklich Gottes Gegenwart erfahren darf. Und wo vielleicht im Anschluss an den Gottesdienst noch ein schönes Gespräch mit einem Mitchristen möglich ist über das, was zuvor verkündet worden ist und über die Gedanken, die zur Sprache gebracht worden sind.
c. Wenn man wenig aktiv teilnehmen kann, weil nur bestimmte Personen etwas vortragen. Dann wird das Zuhören auch anstrengend. Auch wenn zuviel gesagt wird, zuviele Texte hastig vorgetragen werden, neigt man doch eher dazu irgendwann „abzuschalten“. Aber auch, wenn keine Einheit im gemeinsamen Gebet oder Gesang möglich ist, weil es ein oder mehrere Menschen gibt, die immer eine Zeile voraus sein wollen. Wenn es in der Predigt keine Spannung und Höhepunkt gibt.

Kommentare

Ich finde auch wie in b. angeführt besonders wertvoll, wenn ich aus einer Predigt oder einem Gebet einen Satz, der mich trägt, in meinem Alltag mitnehmen kann. Deshalb lieber eine kurze, knackige Predigt, die sehr fokussiert ist.
Und gerne nach dem Gottesdienst ein Austausch mit Mitchristen über diese Botschaft!