Die Kirche ist zu einem elitären, weltfernen Verein mutiert

Die Kirche braucht Leute, die verheiratet sind, um Sorgen und Nöte von Ehepartnern zu verstehen. Sie braucht queere Personen, die die Anliegen der LGBTQ-Community auch in den Blick nehmen zu können.
Sonst muss sie sich den Vorwurf gefallen lassen, aus eigener Nichtbetroffenheit heraus Ratschläge und Diktate zu erlassen.

Kommentare

Ich tue mich sehr schwer damit, dass Menschen nur diejenigen Menschen verstehen können sollen, die in ihrer eigenen Biopraphie mit denen der zu verstehenden Menschen gleiche Erfahrungen gemacht haben. Auch nicht verheiratete können Sorgen und Nöte von Ehepartnern verstehen. Der Umkehrschluss wäre zum Beispiel, dass nur ehemalige oder aktuell Drogenabhängige die Drogenabhängigen verstehen könnten. Dies greift aus meiner Sicht zu kurz.