Gleichstellung von Männern und Frauen bei der Verbreitung des Auftrags Jesu

Kirche hat sich über die Jahrhunderte immer verändert, Kirche war nicht so wie heute und wird sicher auch nicht immer so bleiben. Kirche zu Zeiten Jesu bzw. der ersten Nachfolgegenerationen war oganisiert unter den damaligen Bedingungen, d.h. Frauen hatten nicht viel zu sagen. Natürlich gab es Ausnahmen. Unsere heutien Lebensbedingungen basieren auf Grundweren, die durchaus nicht unchristlich sind, auch hier gibt es natürlich Ausnahmen, das ist Ansichtssache. Wenn Jesus tatsächlich in keiner festen Beziehung zu einem anderen Menschen stand und auch ein Teil seiner Nachfolger ungebunden lebten, dann muss das doch nicht für alle Zeiten für alle Nachfolger so gelten. So sollten Frauen den gleichen Zugang zu allen kirchlichen Ämtern inklusive den Zugang zu allen erforderlichen Bildungsmöglichkeiten bekommen, Männer wie Frauen sollten in der Nachfolge Jesu gleich aktiv sein können und, wenn gewünscht, auch in einer festen Beziehung/Ehepartnerschaft leben können. Genau das kann das Engagement der Amtsträger und zukünftigen Amtsträgerinnen stärken und neue Akzeptanz des kirchlichen Wirkens in der Bevölkerung hervorrufen.