Von Jesus sprechen

Der Auftrag Jesu bedeutet für mich, auch bei passender Gelegenheit im Alltag von Jesus zu sprechen. Seine Lehren vergisst man nicht, wenn man gelegentlich im Evangelium liest oder das Tagesevangelium rekapituliert. Die Erwähnung des Namens "Jesus" ist bereits eine Gnade für einen Menschen, der sonst nie etwas von Gott hört. Die hebräische Bedeutung ist "Gott rettet". Schon das ist die Botschaft, über die es sich zu sprechen lohnt. Diesen Namen bekam er vom Engel Gabriel, wie die Bibel berichtet. Und seine Aufgabe war es , Sünden zu vergeben, was nur Gott selbst kann. Der Name Jesus erklärt also schon, dass Gott auf die Welt gekommen ist, um den Sündern entgegenzukommen und den verschlossen Zugang zum Heil wieder zu öffnen.
Wenn die Kirche Menschen bei dieser Art von Alltagsapostolat unterstützen will, muss die religiöse Bildung auf einen anderen Level gehoben werden. Ich habe gerade eine Online-Zusatzausbildung mit Vorlesungen, Trainingsaufgaben, mündlichen und schriftlichen Prüfungen im beruflichen Bereich abgeschlossen. Ähnlich funktioniert auch die Katechetenausbildung. Die Zielgruppe ist aber zu klein. Es gilt auch Formate zu finden, um dies auf der Ebene einer Christenlehre für jedermann in der Breite zu etablieren.