Zwischen Lähmung und Sehnsucht

- Ein wichtiger Ort der Sendung: zu den Wohnungslosen.
- Bewusstsein entwickeln für die eigene Berufung. Jede/jeder Getaufte hat eine Berufung.
- Ein wichtiger Auftrag: Sich Bemühen, die Ansichten der anderen zu verstehen, das Gemeinsame zu finden.
- Die, die eine lebendige Beziehung zu Jesus Christus haben sind glaubwürdig.
- An unserer "Willkommenskultur" arbeiten. Zu oft werden Menschen in Gemeinden gehindert, sich zu engagieren oder neue Ideen zu verwirklichen. Konkurrenzgedanken...
- Spannungsfeld zwischen persönlicher Erschütterung und Sehnsucht etwas weiterzugeben (Sorge um die jungen Menschen).
- Mitverantwortung zu übernehmen beschränkt sich nicht nur darauf, einen bestimmten Dienst in einer Gemeinde oder Gemeinschaft auszuüben, sondern mit dem eigenen Leben im alltäglichen Umfeld und in Bezug auf den Nächsten ein Zeugnis für Gottes Liebe zu sein.
- Eine wohlwollende und wertschätzende Umgebung fördern, sich gerne einzubringen, Verantwortung zu übernehmen und dadurch auch selber wachsen zu können.
- Wirklich geteilte Verantwortung und nicht nur die Delegation von Aufgaben motiviert, sich zu engagieren.
- Ein gutes Miteinander der Menschen aus den verschiedenen Lebensständen und das Bewusstsein, dass jeder gleichermaßen seine Gaben und Talente, aber auch seine Armut mitbringt, sind wichtig.
- Es ist zentral, dass die persönliche Beziehung zu Gott und die Freude am Glauben gestärkt werden. Auf dieser Grundlage können Menschen Mitverantwortung übernehmen.
- Es ist nicht selbstverständlich, dass jeder Einzelne sich als gesandt und mitverantwortlich für den Auftrag Jesu sieht. Dieses Bewusstsein sollte gestärkt werden und auch die persönliche Ansprache des Einzelnen, dass er oder sie gebraucht wird.
- Vor allem das Evangelium verkünden statt über theologische Fragen zu debattieren.
- In der Sendung geht es vor allem darum von jemandem zu erzählen, den wir kennengelernt haben: Jesus Christus. Nur er ist interessant in der Kirche...
- Evangelisation ist nur möglich, wenn Missbrauch aufgearbeitet wird.
- Sehnsucht nach Evangelisation und gleichzeitig spüren wir Lähmung: Was uns brennen lässt kommt nicht an.
- Sendung kann nur aus den tiefen Beziehungen kommen.
- Wir haben besonders eine Verantwortung für die Suchenden.
- Sendung findet besonders bei der Arbeit und in der Familie statt. Und es geht nicht um Verkündigung mit Worten.