Mit Mitgliedern und Kritikern in den Austausch gehen

In Anbetracht der unzähligen Meinungen und großen Meinungsverschiedenheiten unserer heutigen Gesellschaft (inner- und außerhalb der Kirche) erachte ich es für immens wichtig, so viel und intensiv wie möglich in den Austausch zu gehen.
Dazu bieten sich meiner Meinung nach folgende Möglichkeiten gut an, dies zielführend zu tun:
1. Anbieten von Workshops;
Die Teilnahme an interessanten Workshops bietet oft die Möglichkeit, sich ausgiebig mit einem Thema auseinanderzusetzen, mit dem man sich bislang eher nicht so viel befasst hat. Aus diesem Grund sollte dieses Angebot an vielen verschiedenen Standorten stattfinden können: in (erzbischöflichen?) Schulen, bei der Vorbereitung auf die Erstkommunion/Firmung oder gar im Anschluss an einen Gottesdienst.
2. Umfragen; Weiterhin ist es sinnvoll, regelmäßig nach der Meinung aller zu fragen. Dies ist auch durch Umfragen (mit nicht allzu vielen Fragen) möglich, welche insbesondere aufgrund des geringen Aufwands effektiv helfen können. Außerdem ist es deutlich leichter, an ihnen teilzunehmen, zumal dies nicht viel Zeit beansprucht. Gegensätzlich zum Workshop ist ein direkter Austausch über das ausgewählte Thema jedoch nicht möglich. Vor allem sollte aber darauf geachtet werden, aktiv auf die Mitglieder zuzugehen, also z.B. aktiv in kirchlichen Einrichtungen auf die Umfragen hinzuweisen oder sie analog ausfüllen zu lassen (evtl. in Form eines Briefes).

Zur Themenfindung: Primär sollten die behandelten Themen an Bedeutung tragen und einen Großteil der Gesellschaft (und der Befragten) betreffen. Zusätzlich ist es sinnvoll, aktuellere Themen anzureißen, sodass die Teilnahme am Meinungsaustausch auch nicht uninteressant scheint und sich mehr potentielle Teilnehmer aktiv beteiligen wollen. Ansonsten sei die Gestaltung relativ frei. Gegebenenfalls kann sie natürlich auch erneut mit den beiden Ideen verknüpft werden, zB. durch Umfragen, welche Themen in zukünftigen Workshops behandelt werden sollen. :)