Vor allem: zuhören, lernen und glaubwürdig handeln

Die Kirche hat in der Vergangenheit zu viel geredet (und insb. auch belehrt). Im Dialog sein heißt für die Kirche daher heute vor allem, in Demut zu hören - auf die Menschen, die sich für die Würde und die Rechte der menschlichen Person einsetzen und für Gottes gute Schöpfung, auf die Menschen, die Gott suchen oder an ihn glauben auch außerhalb der Kirche.
Lasst uns hören und nachsinnen, was wir von diesen Menschen über die Liebe zu Gott, den Nächsten und die Schöpfung lernen können.
Und lasst uns dann entsprechend in der Kirche und als Kirche handeln (und nicht wieder reden). Wenn wir z.B. als Kirche(n) wirklich nachhaltig und öko-fair handeln würden, wäre das viel wirkmächtiger als selbst die besten Worte zur Bewahrung der Schöpfung.
Nehmen wir die Hilfe an, die "die Welt" uns gibt (vgl. Gaudium et Spes 44).