In der Ökumene wachsen

Dieser Beitrag erreichte uns per Post von Barbara Herhaus aus Köln:
Ökumene bedeutet in Deutschland in erster Linie der Dialog zwischen der Evangelischen (EKD) und der Katholischen Kirche.
Fortschritte sind erreicht worden: Verbesserung der gegenseitigen Akzeptanz -aus „Ketzern" sind „getrennte Brüder und Schwestern im Glauben" geworden-: gegenseitige Anerkennung der Taufe , Vereinfachung der gemischt-konfessionellen Ehe und Rechtfertigungslehre. Klärungsbedarf gibt es noch im Ämterverständnis und in der Sakramentenlehre. Diese offenen Fragen sollten offen benannt werden. Auch wenn es nicht
Aufgabe der Laien sein kann, dies Fragen zu klären, könnten die Laien durch gemeinsames Beten eine Klärung unterstützen. Ansonsten sollte eine intensive Zusammenarbeit dort stattfinden, wo sie jetzt schon möglich ist (ökumenische Gottesdienste, gemeinsamer Kreuzweg, Zusammenarbeit Caritas/Diakonie ... )
Daneben sollten auch die anderen christlichen Kirchen nicht übersehen werden, allen voran die orthodoxen Kirchen, die durch Zuwanderung und Flucht in Westeuropa zunehmend wichtig werden, zu denen es aber zur Zeit so gut wie keine Kontakte gibt, und auch die sogenannten „Freikirchen".