Es geht nur gemeinsam

 Es gibt das gemeinsame Fundament der christlichen Kirchen, Botschaft und Leben Jesu und der Auftrag zur Nachfolge. Das sollte zum gemeinsamen Tun führen, Beispiel Engagement von Caritas und Diakonie in katholischer und evangelischer Pfarrei in Erftstadt.
 Wenn irgend möglich sollte das Zeugnis der Kirchen nach außen gemeinsam sein.
 Wichtig ist die gegenseitige Offenheit zum gemeinsamen Gottesdienst mit Abendmahl Kommunion. Es ist Christus, der dazu einlädt, er hat mit allen „Zöllnern und Sündern“ gegessen.
 Die unterschiedlichen Profile der Kirchen müssen bleiben, z.B. Selbstverantwortung des Einzelnen vor Gott, Bedeutung der Bibel, eher rationales Herangehen an Gottesdienst und Glauben bei den evangelischen, eine alle Sinne ansprechende Gottesdienstfeier, ein „sich aufgehoben Fühlen“ bei den katholischen Christen. In Bezug auf die erlebte Autoritätsgläubigkeit der Vergangenheit bei den Katholiken hat sich zum Glück viel geändert. Auch die Wertschätzung der Bibel haben Katholiken von den evangelischen Christen gelernt.
 Zitat a: „Die evangelische Kirche ist eher eine Kirche des Karfreitags, die katholische eher eine Kirche von Ostern.“ Zitat b: „Katholiken leben eher mit einer gewissen Leichtigkeit und aus Freude über die Auferstehung, Protestanten im Gedenken an das, was Christus für uns getan hat.“