Eucharistie von gemischt-konfessionellen christlichen Ehepartnern

Vor dem Hintergrund einer gemischt konfessionelle Ehe (mein Mann ist Lutheraner und meine Tochter ist wie ich Katholikin) haben wir uns sehr über die Handreichungen der Deutschen Bischofskonferenz zur Teilnahme des nichtkatholischen christlichen Ehepartners an der Eucharistie gefreut, da es ein wertvolles Willkommenszeichen letztlich für die gesamte Familie zur gemeinsamen Glaubensausübung gewesen ist, um so trauriger hat uns die Ablehnung dieser Handreichung, ausgerechnet aus unserem Bistum, gemacht.
Seit dem fühlt sich mein Mann tatsächlich nicht mehr wirklich willkommen in meiner Kirche.
Die Trennung der Kirchen (die ein solches Ausmaß eigentlich nur aus politischen Gründen heraus hat erlangen können) schmerzt sehr und ich empfinde es als ein Versagen (auch und gerade) unserer Kirche, dass wir nicht in der Lage gewesen waren und es bis heute immer noch nicht sind, aufeinander zuzugehen, um uns als Christen auszusöhnen. …sondern sogar in einem solchen kleinen Schritt nicht die Türen für diejenige aufmachen können, die doch zu uns kommen möchten…...so lange überhaupt noch jemand kommen möchte….
Was hätte Jesus wohl gemacht…