Noch ein weiter Weg, aber sehr nahe nächste Schritte!

Die christlichen Konfessionen pflegen auf der offiziellen Ebene ein höfliches, aber in gegenseitiger emotionaler Abneigung und in verfestigter Trennung bleibendes Nebeneinander.
Wenn man Ökumene wirklich ernst nähme, dann müsste die Grundregel lauten: "So viel gemeinsam, wie nur irgend möglich!" Daraus ergäben sich schnelle Folgerungen für sehr viele Bereiche kirchlichen Handelns: gemeinsame Bibelkreise, Glaubensgruppen, Wortgottesdienste aller Art, Kirchenraumnutzung im Stadtviertel, Präsenz der Christen im Stadtteil, Statements aus dem Glauben heraus zu relevanten Themen, caritatives bzw. diakonisches Handeln (u.a. auch in gemeinsamer professioneller Trägerschaft) usw.
Dieser anstehende Schritt kann sofort beginnen! Warum geschieht das aber nicht oder nur sehr vereinzelt und zaghaft? - S.o.