Berufung

Sollte ein Entscheidungsträger (der Papst ist zu hoch und zu beschäftigt) diese Meinungen lesen und überdenken wäre dies schon eine Einflussnahme.
Viele Köche verderben bekanntlich den Brei. Es können nicht alle Gläubigen mitentscheiden.
Die Dogmatik muss den Theologen und als Laien auch den Theologinnen vorbehalten bleiben.Die katholische Kirche hat durch eine überschaubare Zahl von hochgebildeten, gläubigen Kirchenlehrern ihre ethische Größe erlangt (um nur drei aus verschiedenen Jahrhunderten zu nennen: Augustinus Teresa v. Avila, Karl Rahner) Auch hochrangige Wissenschaftler aus anderen Fakultäten
sollten gehört werden. Das Glaubensvolk kann keine Verantwortung für die Kirche, ihre Lehre und Ausgestaltung übernehmen.
Leider gibt es in der Kirche auch "unheilige Seilschaften" und Machtstrukturen.
Dieser Mangel wird aber sicher nicht dadurch behoben, dass eine oder mehrere Frauengemeinschaften agressiv die Macht für sich einfordern und erkennen lassen, dass es ihnen nicht um Berufung oder gar demütige Nachfolge Christi geht.