Scheinpartizipation

Immer wieder gibt es breit angelegte und ermüdende Beteiligungsprozesse, die der Beruhigung der Gemüter dienen und nicht in Entscheidungen der Kirchenmänner einfließen. Laien dürfen sich im wohldefiniertem Rahmen engagieren, aber nicht entscheiden oder erwarten, dass ihre Einschätzung dasselbe Gewicht hat wie die eines Klerikers.

Kommentare

Absolut richtig. Die Konsequenzen und Entscheidungen werden immer auf anderer Ebene getroffen. Das gilt für den pastoralen Zukunftsweg, für den synodalen Prozess und auch für die Weltsynode. Gläubige Menschen werden mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln dazu aufgefordert, sich zu engagieren und zu äußern, aber werden letztlich doch nicht gehört...