Demut

Wer weiß schon, wo er weht, der heilige Geist, und wohin? Sich das einzugestehen, wäre schon ein wichtiger Schritt. Wir können doch nur immer wieder versuchen, den Weg zu finden, der der richtige zu sein scheint. Geistliche müssen nicht per se besseren Zugang dazu haben als andere Gläubige. Auch Mehrheitsentscheidungen können fehl gehen. Aber immer, immer ist Transparenz wichtig. Wer entscheidet was, warum und wieso soll das nun der Weisheit letzter Schluss sein?
Und: was Menschen schadet, sie klein macht, sie in ihrer Würde und ihrem Wert verletzt, kann niemals "richtig" und christlich sein. Deshalb braucht es Grundlagen, wie die universellen Menschenrechte, auf deren Basis Entscheidungen getroffen werden müssen.