Generalvikariat Köln nicht mehr reformierbar

Was bitte ist eine "geistliche Entscheidung", wenn Herr Woelki den schwerer sexueller Missbrauch eines Kindergartenkindes durch Pfarrer Johannes O. unter den Teppich kehrt und 2011 rechtswidrig nicht an den Vatikan gemeldet hat und ihn 2012 sogar zu seiner Karindalsfeier nach Rom eingeladen hat?

Jesus stand auf der Seite der Opfer, der Schwachen und der Unterdrückten.

Das Generalvikariat und allen voran Woelki haben sich auf die andere Seite gestellt, auf die Seite der Täter. Dieses System ist im Erzbistum Köln perfektioniert und daher nicht mehr reformierbar.

Kommentare

Moderationskommentar

Sehr geehrter Phillip,

vielen Dank für Ihren Beitrag. Wir verstehen ihn so, dass sie von Kardinal Woelki ein anderes Verhalten erwartet hätten. Ihr Beitrag enthält aber Behauptungen, die in Teilen nicht den Tatsachen entsprechen. 2011 war Kardinal Woelki Erzbischof von Berlin. Er ist erst seit 2014 für das Erzbistum Köln zuständig.
Darüber hinaus bitten wir Sie von verallgemeinernden Zuschreibungen (das Generalvikariat) abzusehen, die einer differenzierten Betrachtung bedürfen.

Viele Grüße

Moderation RS

Danke für die notwendigen und zutreffenden Korrekturen! - Aber Philipps These einer grundsätzlichen Nichtreformierbarkeit wird leider aufgrund aktueller Erfahrungen mit unprofessionellem und nach wie vor mit der Gefahr von Vertuschung verbundenem Verhalten durch hauptamtliches Personal des Generalvikariats (und darüber hinaus) gestützt. Abhilfe schafft hier - am besten aufgrund geistlicher Entscheidungen - nur ein konsequenter Perspektivwechsel zu von Missbrauch Betroffenen und daraus folgend größtmöglicher Transparenz im Umgang mit diesem so wichtigen Thema!