Sprache und Kommunikation von Institutionen

Zu viele Entscheidungen, die getroffen werden müssen, scheinen von Institutionen zu kommen, die den Glauben und die Anliegen vieler Mit-Christen, nicht zu kennen.
Was erfährt man bei Internetseiten wie Xing oder Wikipedia über den Glauben der Entscheidungsträgern in kirchlichen Organisationen und Verwaltungen?
Man muss auf die Idee kommen, dass anscheinend ein Bekenntnis zum Glauben und zur Kirche für das berufliche Weiterkommen im gegenwärtigen oder zukünftigen Beruf außerhalb der Kirche nicht notwendig oder schädlich ist.
Für Entscheidungen mit „der Offenheit für das Wirken des Heiligen Geistes“ getroffen werden, ist es wichtig, dass sie transparent und plausibel gemacht werden.
Formale Tagesordnungen und Protokolle, die in der Politik üblich sein mögen, bilden keine Information für die Glaubenden.
Die Sprache, die z.B. bei den Synodenpapieren deutlich wird, enthält oft zu wenig oder keine Nähe zur Kirche und ihrem Glauben. Immerhin wird deutlich, aus welcher wissenschaftlichen oder ideologischen Richtung die Verfasser/Verfasserinnen kommen.
Wie soll man dahinter eine “geistliche [und damit gemeinschaftliche] Entscheidung“ erkennen?